Leider war in den letzten Wochen hier im Blog eine kurze „Sendepause“.
Ich ging zwar relativ viel angeln, hatte aber aufgrund der stressigen Prüfungen kaum Zeit zum Schreiben und Bilder sortieren.
Jetzt ist alles durch und der Ausbildungsvertrag unterschrieben.
Über Ostern ging es zum Ebro. Knapp zwei Wochen stellten wir den barschartigen nach. Während in Deutschland noch tiefster Winter war hatten wir dort bereits frühlingshaftes Wetter mit Temperaturen über 20°C.
Mit den Zandern lief es sehr gut.
Wir fingen fast täglich einige schöne Exemplare.
Bei den Flussbarschen war es eher bescheiden. An manchen Tagen lief es top und sie nagelten nahezu jeden Köder weg.
Am nächsten Tag flop: es war einfach keiner ans Band zu bekommen. Launische Gesellen…
Aber beim Schwarzbarsch war es noch düsterer. Wie so oft hieß es Schwarzbarsch = Schwarzärgern. In der gesamten Zeit fingen wir nicht Einen. Bei Gesprächen mit den regionalen Black Bass Profis wurde uns auch immer wieder erzählt das die Schwarzbarsche momentan durch die noch sehr niedrige Wassertemperatur nicht in Beißlaune waren. Kleiner Trost am Rande: beim stattfindenden Caspe Bass Tournament fingen cirka 30 Teams nur ganze 5 Schwarzbarsche.
Am Ebro ist man vor Überraschungen nie sicher. Dieses mal war es ein Schuppenkarpfen von mindestens 15 kg der sich den Gummifisch schnappte und einen spektakulären Drill von 20 Minuten am leichten Finessegerät lieferte.
Danach wussten wir, dass mit der neuen GLoomis NRX wirklich jeder Fisch aus dem Wasser zu bekommen ist. Die neue Jig & Worm Rute bog sich teilweise bis ins Handteil, dennoch hatte man zu jeder Zeit die volle Kontrolle über diesen Ausnahmefisch.
Mittlerweile gehören sie zum „ Tagesgeschäft“ am Ebro, Waller die beim Zander- und Barschangeln regelmäßig die Köder vor dem Zielfisch inhalieren.
Auch dieses Mal fingen wir viele halbstarke Schleimbolzen.
Wie immer ist so ein Urlaub viel zu kurz. Von daher: Heute ist nicht alle Tage, Ebro wir kommen wieder keine Frage.
Geht angeln
Euer Eric ><>